Hallo,
wir hatten auch ein Spielzimmer im Erdgeschoß und die Schlafräume im 1. Geschoß.
Natürlich hat sich die Einrichtung immer wieder verändert, aber was ich doch bedauert habe ist, nicht in solch eine Polsterlandschaft investiert zu haben:
Diese Polster können nämlich für jegliche Art des Spielens, als auch zum Schlafen benutzt werden, sind robust und eben unglaublich wandlungsfähig und regen die Fantasie der Kinder an. Man kann Rampen für Autos bauen, eine Ritterburg, eine ganze Stadt, eine Höhle und vieles mehr (nein, ich kriege keine Provision ;-) )
Ansonsten hatten wir stabile Kinderstühle an einer einfachen Tischplatte mit höhenverstellbaren Beinen (die gibt es immer noch) und im ganzen Haus ohnehin nur die Naturholzregale von IKEA, die mich schon seit meiner Studienzeit begleiten und immer wieder den veränderten Bedürfnissen angepaßt werden und damals eben zum Kaufmannsladen (mit kleinen Schubkästen und Regaleinsätzen), als Legobaufläche (in der tieferen Version), als Schminktisch (mit einer halbrunden Tischplatte zum Einlegen) wurden.
Zu Beginn hatte ich auch ein Türgitter dort, denn das Zimmer liegt direkt gegenüber von Küche- und Essbereich und die Kinder hatten so viel Platz zum und gefährlichen Spielen.
Zum Verstecken und Zurückziehen hatten wir Pop-Up-Zelte, die auch schnell wieder verschwinden konnten, wenn der Platz zum Toben gebraucht wurde.
Später ist auch unser Spielzimmer zur Biblio- und Spielothek geworden, mit vielen Metern Buch und Mengen an Gesellschaftspielen, Sesseln und Hängestuhl und einem Kater, der sich gerne beschmusen ließ ;-)
Und heute, ist eh alles ganz anders...