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  • »Jasmin-93« ist der Autor dieses Themas

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1

Samstag, 23. März 2013, 18:06

Totale Angst vorm Kaiserschnitt.

Kann mir irgendjemand n paar Tipss dazu geben?
Damit ich etwas beruhigter an die Sache ran gehen kann????

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2

Samstag, 23. März 2013, 19:36

Weißt du denn schon, ob es voraussichtlich Vollnarkose oder Spinalanästhesie sein wird?
Liebe Grüße :wink2:
Das ist meine Rasselbande:
(geb. 32+2 SSW)

AnJoNiLuMiAn

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3

Samstag, 23. März 2013, 20:33

Nach 3 Spontangeburten fand ich die Vorstellung auch gräßlich, wie so ein regungsloses Hühnchen aufgeschnippelt zu werden.
Aaaaber: so schlimm war es nicht. Nachträglich ärgere ich mich über meinen Schiß, den ich davor hatte.
Was grausam war: die Woche Schmerzen danach. Während andere KS-Frauen schon wieder auf den Fluren tanzten, waren bei mir Schmerzmittel nur Plazebos. Das war mir ein Rätsel. Monate später hat man bei mir einen Muskelfaserriß in der Bauchdecke festgestellt. Nachträglich bin ich der Meinung, dieser muß Ursache dieser Schmerzen gewesen sein.

Hätte ich die Wahl: lieber 10-20 Std. Schmerzen VOR Geburt (bei mir waren es je nur 6-8 Std.), dafür anschließend fit fürs Kind, als 1 Woche Schmerzen NACH KS, wenn man sich eigentlich den Zwergen widmen will.
Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

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4

Samstag, 23. März 2013, 20:52

Ich hatte KS mit Spinalanästhesie und ich hatte am meisten Schiss vorm Setzen der Narkose...während dem Kaiserschnitt war eigentlich alles relativ entspannt - ich hab nicht wirklich mitbekommen, was die mit meinem Bauch machen (eine Freundin hatte mir zuvor geschildert, dass sie gemerkt hätte, dass sie hin und hergerückt würde...das war bei mir absolut nicht der Fall). Ich hab nur unmittelbar danach dann einen Tropf bekommen, da mir total schlecht wurde (vermutlich wg. Flüssigkeitsverlust oder weiß der Geier..)

Auch die Narkose selbst war bei mir harmlos. Da hatte ich wirklich bammel. Aber das lief so schnell und unkompliziert ab...


Was ich am Schlimmsten fand, war am Tag danach - ich hatte Schmerzen in der SCHULTER!!! Die Krankenschwestern meinten, das käme dadurch, dass beim KS Luft in den Körper gelangt und die teilweise auf Nerven drücken kann. Das war kurz richtig unangenehm. Aber nach keiner halben Stunde auch wieder gut. Hab ein tolles Öl bekommen, das mir einmassiert wurde.

Die weiteren Schmerzen nach dem KS waren zwar unangenehm, aber nicht so, dass ich wie Jana die 20 Stunden vor der Geburt bevorzugen würde...(wobei ich da ja keinen Vergleich habe :P )
Viele Grüße
Dani mit Emma, Lena & Maya (10.12.2009 bei 32+2)

kuschelmops

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Samstag, 23. März 2013, 21:16

Hallo,

vom Kaiserschnitt selber habe ich eigentlich bei beiden Malen nicht viel mitbekommen, ausser Ruckeln im Bauch und zwischenzeitlich ein Gefühl, als ob einem einer in den Eingeweiden rumwühlt, unangenhem, aber eben nicht schmerzhaft. Das unangenehmste während des Kaiserschnittes fand ich bei beiden Malen, dass man schräg gelagert wird. Ich hatte immer das Gefühl, vom OP-Tisch zu fallen.
Bei mir war allerdings das Legen der Spinalbetäubung bei beiden Malen recht schwierig, was aber darin begründet war, dass ich bereits dreimal an den Bandscheiben operiert worden bin und zwar genau in den Etagen, in die diese Betäubung gesetzt wird. Das war auch etwas unangenehm und ich glaube, für den Narkosearzt auch etwas stressig (ich habe ihn im Vorfeld gewarnt und um einen erfahrenen Arzt gebeten, bin aber ja nur die "dumme" Patientin!).
Von Vollnarkose wurde mir damals übrigens abgeraten, sie empfahlen für Kaiserschnittpatientinnen erstmal die Spinale und nur im Notfall eine Vollnarkose, weil die Babies bei der Vollnarkose teilweise sehr viel von der Betäubung abkriegen und dann hinterher selber so schläfrig sind und schlecht atmen.
Nach dem Kaiserschnitt kommt man zur Beobachtung normalerweise noch in den Kreisaal zurück. Bei Emil kam ich allerdings in den üblichen Aufwachraum mit anderen Operierten, was sehr furchtbar war. Erstens ist es dort sehr kalt, so dass ich mein Kind auch nicht bei mir haben konnte, zweitens ist die Atmosphäre dort schrecklich und für frische Eltern ziemlich unpersönlich.
Bei den Drillis war das besser (andere Klinik!), dort kam ich eben zurück in den Kreissaal, in einen kleinen separaten Raum, wo wir Ruhe und Zeit für uns hatten.
Ich war nach beiden Kaiserschnitten sehr schnell wieder auf den Beinen, bin jeweils am Nachmittag (wenn die Betäubung aus den Beinen raus war) noch zu meinen Kindern gegangen. Die erste Tour noch in einem Rollstuhl, alle weiteren zu Fuß, weil ich keine Lust hatte, jedesmal jemanden zu bitten, mich hin zu fahren.
Schmerzmittel habe ich nur am Tag des Kaiserschnittes selber gebraucht, dann nicht mehr und ich war, wie gesagt sehr schnell wieder fit. Wobei die Empfindungen natürlich von Mensch zu Mensch verschieden sind.
Alles Gute und denk' nochmal über die Klinik nach! Ich würde Dir für einen Kaiserschnitt Reinkenheide nach meinen Erfahrungen (siehe oben) nicht empfehlen! Geh' nach Bremen!
Viele Grüße,
Corinna mit M., J., P. (* Juni 2008, SSW 29+0, 1432g, 1237g und 723g) und E. (
* Januar 2013, SSW 36+0, 2880g)

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Samstag, 23. März 2013, 21:26

Ich hatte Spinalanästhesie und vorher totale Angst vor der Rückenmarksspritze. Aber die war gar nicht schlimm. Ich kann mich eigentlich überhaupt nicht dran erinnern, also kann's nicht schlimm gewesen sein, sonst wüsste ich es ja noch.
Die Operation selbst fand ich sehr unangenehm, aber Schmerzen hatte ich keine.
Nach dem KS hab ich lange gebraucht, um wieder auf die Beine zu kommen, aber eigentlich nicht, weil ich so furchtbare Schmerzen gehabt hätte (das ging so, mit Schmerzmitteln war es schon auszuhalten), ich hatte auch keine Kreislaufprobleme, aber ich hatte einfach null Kraft. Ein paar Schritte und ich war am Ende. Daher bin ich zwei Wochen lang nach KS mit dem Rollstuhl rumgefahren. Aber ich weiß nicht, ob das wirklich eine Folge des KS war, ich glaube eher, mein Körper hat einfach insgesamt "schlapp gemacht", war irgendwie ausgelaugt.

Mein Fazit: sollte ich noch mal ein Kind bekommen (ist nicht geplant!), würde ich mir auf jeden Fall eine natürliche Geburt wünschen, keine Frage!
Aber eigentlich nicht, weil ein KS "schlimmer" wäre als eine Spontangeburt, also in dem Sinne dass man da mehr Schmerzen hätte. Der Grund ist ein ganz anderer und schwer zu beschreiben, wenn jemand noch keine natürliche Geburt erlebt hat... es ist einfach eine ganz andere Situation, es ist so wie es sein soll - ich bringe mein Kind zur Welt. Das ist - trotz Schmerzen - ein tolles Gefühl, dass ich mein Leben lang nicht vergessen werde. Und das fehlt leider beim KS.

Aber es hilft ja nix - bei Drillis geht es nicht anders bzw. wäre anders zu riskant, und da geht das Leben der Kinder natürlich vor...

Aber Angst musst du wirklich nicht davor haben. Es wird sicher kein tolles Erlebnis sein, aber Angst musst du nicht haben.
Liebe Grüße :wink2:
Das ist meine Rasselbande:
(geb. 32+2 SSW)

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7

Samstag, 23. März 2013, 21:36

Ich hatte ne Wahnsinnsangst vor der Spinalen. Hab wie blöd gezittert. Aber die Leute waren alle nett und die Rückenmarksspritze gar nicht schlimm. Die eigentliche Sectio hat etwas geruckelt, aber da stehen die Babys dann schon im Vordergrund. Also alles gar nicht schlimm und ohne Schmerzen. Nur danach... Bei meinen 2 natürlichen Geburten bin ich direkt fit gewesen. Das hat nach den Drillingen deutlich länger gedauert.
Liebe Grüße
Diana

mit J. *97, J. *98 und Mädchen Trio: Charlotte, Clara und Victoria *06/09 :drilli:

elsa

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8

Samstag, 23. März 2013, 22:19

wovor hast du denn konkret angst?

ich hatte auch total angst vor der spinalanästhesie und dachte, ich würde vielleicht einen panikanfall kriegen, wenn ich meine beine nicht mehr bewegen kann. ich hab zwar nicht gezittert, aber mein blutdruck war auf 180..
aber als es dann so weit war, war das total harmlos bis witzig. ich konnte danach meine beine auch schnell wieder spüren.
mein kreislauf sackte immer mal wieder ab, aber der anästhesist hat es super hinbekommen, mich immer wieder aufzupäppeln.
als die drei schreihälse über den "vorhang" gehoben wurden - was für ein gigantisches gefühl!
danach ging es mir auch nicht so gut, hatte blähdarm und wohl luft im bauchraum,
aber wie du hier lesen kannst, ist das bei allen unterschiedlich, also würde ich mich da nicht verrückt machen.
obwohl ich keinen vergleich hab, würde ich eine natürliche geburt auch klar vorziehen, von allem, was ich so gehört habe - aber das geht ja bei drillingen nunmal nicht.
man kann schon froh sein, wenn man um einen notkaiserschnitt drumherum kommt und einen ruhigen, geplanten kaiserschnitt hat.
Liebe Grüße

Elsa

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9

Samstag, 23. März 2013, 22:55

Hallo,

ich hatte auch schreckliche Angst vor dem Kaiserschnit - wer hat das nicht? Die Vorstellung, aufgeschlitzt zu werden und hilflos dazuliegen, während jemand in der Bauchhöhle wühlt, ist einfach gräßlich. Eigentlich wollte ich vorher mein Testament machen, weil ich mir vorstellte, ich würde denen auf der Bahre verbluten. Und vor der Rückenmarksnarkose hatte ich auch fürchterliche Angst - bei mir wirken Narkosen schlecht, ich brauche immer mehr als üblich, und daher dachte ich, vielleicht spritzen sie soviel, daß ich hinterher für immer gelähmt bin.

Als dann die Kleinen kamen, war der ganze Spuk nach drei Stunden vorbei; es ging so plötzlich und so schnell, daß ich gar keine Zeit hatte, soviel Angst zu haben, wie ich mir vorher eingeredet hatte, haben zu müssen. Und die Ärzte waren total nett, sie haben im Rahmen des Möglichen während der Operaion auch noch mit mir geschwätzt, bestätigt, daß die Kleinen wohlauf waren,daß alles in Ordnung war und so weiter.

Hinterher war auch alles locker - weitaus weniger schmerzhaft als nach der natürlichen Geburt. Da war irgendwas gerissen, und dann hatte ich Verstopfung und mehrere Tage höllische Schmerzen. Ich mußte aufs Klo und traute mich nicht, derart tat es weh. Und NICHTS half. Beim Kaiserschnitt war, sobald ich die Beine wieder bewegen konnte und wußte, daß keine Lähmung bleibt, alles paletti. Keine Schmerzen, kein Rollstuhl, gar nichts.

Die Ärztin erklärte mir, es würden drei Schichten geschnitten, und es gebe drei Nähte. In der Haut, im Bindegewebe und in der Gebärmutter. Die Nähte unter der Haut verschwinden irgendwie von selbst; die Fäden meine ich, und der Faden in der Haut muß man nach einer Woche oder so ziehen. Das wird der schönheit wegen gemacht; mit dem festen Faden scheint es schmalere und unauffälligere Nähte zu geben. Meine Kaiserschnittnarbe, aus der immerhin drei große Kinder geschlüpft sind, sieht keiner mehr; meine Mutter hingegen hat in den Siebzigern den Blinddarm rausgeholt bekommen und hat eine Narbe, die aussieht, als hätte ihn statt eines Chirurgen eine Hyäne rausgerissen. So entwickelt sich die Medizin weiter. Die Muskeln werden heutzutage auch gar nicht mehr durchgeschnitten, sondern auseinandergezogen. Hinterher flutschen sie wieder an ihren Plaz zurück als wären sie nie woanders gewesen. Früher - meine Tante hatte auch in den Siebzigern einen Kaiserschnitt und lag zwei wochen mit schrecklichen Schmerzen im Bett - schnitt man die Muskeln durch, und das mußte auch alles wieder zusammenwachsen und vernarbet auch manchmal schlecht. Ist inzwischen alles nur noch halb so wild.

Na ja, jedenfalls lief bei mir das mit dem Kaiserschnitt so locker, daß ich ein paar Jahre später, als ich wegen eines Kreuzbandrisses operiert werden sollte, total gelassen und locker ins Krankenhaus ging, obwohl ich vorher im Internet Schauergeschichten gelesen hatte. Und das verlief dann auch alles ohne Probleme.

Wird schon werden!

Alles Liebe und viel Glück und keine Angst wünscht

Eva
Eva

mit Yusuf (10.12.1998) und
Amalia, Friedrich und Elisabeth (07.08.2002)

Seid umschlungen, Millionen
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder, überm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen!

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Sonntag, 24. März 2013, 16:33

Hallo ihr Lieben.

Man ich bin ja ganz schön fassungslos, das ihr zahlreich und auführlich auf meine Frage geantwortet habt..
Nunja, Angst hab ich am meisten davor, dass ich eine Rückenmarksspritze bekommen, ich komme irgendwie mit dem Gedanken nicht klar, dass ich da dann liegen werde, an mir rumgeschnitten wird, und ich alles irgendwie vom Kopf her mitbekomme .. Ich bin nämlich n sehr empfindlicher Mensch was sowas angeht. Ich kann es nichtmal ab, wenn man mir Blut abnimmt, da könnt ich schon abdrehen, weil ich dieses Gefuhl einfach nur schlimm finde, und Spritzen nicht ansehen kann. Gesagt wurde mir, dass eine Vollnarkose nicht möglich wäre, da es halt für die Kinder nicht gut ist, und für einen selber auch nicht, wegen Magensäure die hochsteigen kann, und und und.... Und Angst habe ich auch einfach vor den Risiken einer Rückenmarksspritze.. Irgendwie mache ich mich da schon seit Tagen mit verrückt, bin traurig, und habe so eine wahnsinnige Angst, das ist echt total schlimm..
Ich mein, ich hab meine Schwangerschaft echt super durchlebt bin jetzt in der 34 Woche, und hatte die ganze Schwangerschaft über keinerlei Beschwerden oder ähnliches, ich hatte nichtmal mit Übelkeit und Erbrechen zu kämpfen.... - garnichts. Gut was ich jetzt seit 4 Wochen ca hab ist, dass ich schnell aus der Puste bin, mal eben durch den Einkaufsladen zu spazieren ist schon das ein oder andere Mal eine Tortur gewesen, aber ich denke, das kennt ihr alle nur zu gut - schließlich trägt man ja auch ne'n ganz schönes Gewicht mit sich herum. Was ich auch gut finde, ich habe körperlich kaum zugenommen, nur am Bauch!! Hab keine Wassereinlagerungen in den Beinen, nichts! Sogar meine Schuhe kann ich immer noch anziehen, das ist super. :-) :-) Nur mein Bauch ist halt ganz schön dick... Ich hoffe, dass alles ganz gut verläuft. Wie gesagt, ich habe solche Angst!! :-( :-( :-(

Wie lange musstet ihr denn nach dem KS im Krankenhaus bleiben?


Grüüüüüüüßleee Jasmin

  • »Jasmin-93« ist der Autor dieses Themas

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Sonntag, 24. März 2013, 16:37

Weißt du denn schon, ob es voraussichtlich Vollnarkose oder Spinalanästhesie sein wird?


Wird sich wohl auf eine Spinalanästhesie hinauslaufen :(

  • »Jasmin-93« ist der Autor dieses Themas

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Sonntag, 24. März 2013, 16:42

Und wie lange waren eure kleinen im Krankenhaus?
War bestimmt unterschiedlich oder?

kuschelmops

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Sonntag, 24. März 2013, 17:18

Hallo,



also erstmal, Du siehst nix vom Geschnippel und Du wirst auch selber nur wenig bis gar kein Blut zu sehen bekommen. Du liegst mit dem Kopf hinter einem Tuch und bekommst nix von der Geschichte mit, die sich an deinem Bauch abspielt. Davor brauchst Du keine Angst zu haben.

Rückenmarksspritze hat ein Risiko wie alles im Leben, das hat aber eine Vollnarkose auch.

Ich war für eine Spinale auf Grund meiner Rückenoperationen wirklich ein schwieriger Kanditat und ich habe drei Anästhesisten dabei fluchen hören, den in Bremen bei den Drillis, den ersten in Reinkenheide bei Emil, trotz meiner Vorwarnung sehr jung und unerfahren, der hat dann irgendwann seinen Oberarzt geholt, als er merkte, dass er es nicht schafft. Der konnte es dann und ich kann auch trotz aller Schwierigkeiten alles wieder bewegen. Mach' Dich nicht verrückt, das wird auch bei Dir klappen.
Wie lange musstet ihr denn nach dem KS im Krankenhaus bleiben?
Offiziell wird man nach einem Kaiserschnitt spätestens nach 4-5 Tagen entlassen, wenn es sonst keine Probleme gibt. Bei den Drillis bin ich dann ins Mütterbegleitzimmer umgezogen und insgesamt mit ihnen 11 Wochen in der Klinik geblieben, allerdings waren sie aus SSW 29+0.
Bei Emil bin ich nach 7 Tagen zusammen mit ihm nach Hause gegangen. Mich hätten sie schon nach 4 Tagen entlassen können, aber sie wollten warten bis er Zunahmen hatte und so durfte ich mit dort bleiben. Das war auch ganz gut so, denn zuhause hatte mich sofort der Alltag wieder, so konnte ich noch ein paar Tage Ruhe genießen.
Die Dauer des Aufenthaltes der Kleinen wird sich danach richten, wie fit sie sind und wie lange Du durchhälst. Je länger sie in Deinem Bauch sein dürfen, desto schneller könnt Ihr hinterher zusammen nach Hause.
Viele Grüße,
Corinna mit M., J., P. (* Juni 2008, SSW 29+0, 1432g, 1237g und 723g) und E. (
* Januar 2013, SSW 36+0, 2880g)

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Sonntag, 24. März 2013, 19:18

Ich kann es nichtmal ab, wenn man mir Blut abnimmt, da könnt ich schon abdrehen, weil ich dieses Gefuhl einfach nur schlimm finde, und Spritzen nicht ansehen kann.

Das geht mir ganz genauso!!! Beim Blutnehmen oder Spritzengeben schau ich immer krampfhaft in die entgegengesetzte Richtung...
Trotzdem kann ich dir sagen - du musst keine Angst haben. Die Rückenmarkspritze war wirklich das Wenigste. Bei mir zumindest. Ist natürlich bei jedem anders..

Übrigens - ich hatte auch in der SS keine Wassereinlagerungen. Aber danach! Nach der Entbindung hatte ich auf einmal dicke Füße! Und die Schuhe, die ich mir extra gekauft hatte (war übrigens ein Tipp meiner Hebamme - nach dem KS Hausschuhe mit (leichten) Absätzen tragen, das würde durch die geänderte Körperhaltung den Druck von der Narbe nehmen.), passten nicht! Daher kann ich auch nicht sagen, ob das mit den Absätzen wirklich hilft - hat das sonst jemand gehört oder ausprobiert?
Naja, es gibt natürlich viel Schlimmeres als Wassereinlagerungen, und die vergehen ja auch wieder. Ich war nur so verblüfft, weil ich nicht gedacht hätte, dass das nach der Entbindung noch passieren kann.
Liebe Grüße :wink2:
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Sonntag, 24. März 2013, 19:34

Meine Schwägerin in der Türkei hatte eine Vollnarkose, da macht kein Mensch einen Kaiserschnitt in Spinalanästhesie, die Kinder uns meine Schwägerin haben es gut überstanden. Aber in der Tat macht man bei geplanten Kaiserschnitten und dann erst recht bei Mehrlingen total ungerne eine Vollnarkose, weil die Kinder natürlich auch was von der Narkose mitbekommen, und je länger sie das abbekommen, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit der Atmung am Anfang Probleme haben.
Wenn du aber solche Angst vor der Spritze hast, dann kannst du natürlich auch auf eine Vollnarkose bestehen, zumindest könntest du das hier bei uns im Krankenhaus. Auch dort macht man das total ungerne, aber bei großer Angst der Patientin lassen sich die Ärzte hier darauf ein. Hier gab es sogar mal einen Arzt, der Drillingsgeburten spontan überwacht hat, also kein Kaiserschnitt, aber der ist leider in Rente und die Nachfolger lassen sich alle nicht auf spontane Drillingsgeburten ein.
Vielleicht kannst du ja mit den Ärzten nochmals reden, für die Kinder ist auf jeden Fall die Spinalanästhesie besser, aber wenn du mit dem Gedanken nicht klar kommst, dann kann man ja vielleicht über eine Vollnarkose reden. Meinen Nichten und Neffe hat es jedenfalls nicht geschadet, die brauchten nach der Geburt (32. SSW) nicht einmal eine Atemhilfe und haben alle 3 gleich selbstständig geatmet, trotz Vollnarkose. Aber niemand kann dir natürlich voraus sagen, wie das bei euch sein wird. Ich wünsche dir eine angenehme Restschwangerschaft, die letzten Meter schafft ihr auch noch.

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Sonntag, 24. März 2013, 19:46

Also ich muss sagen, dass ich trotz Angst vor der Rückenmarkspritze niemals eine Vollnarkose gewollt hätte, und ich war froh, dass es nicht nötig war, dass also die Spinalanästhesie geklappt hat.
Ich hätte die Vorstellung schrecklich gefunden, von der Geburt meiner Kinder überhaupt nichts mitzubekommen und sie erst Stunden später zum ersten Mal zu sehen. Diese Angst war erheblich größer als die vor der Spritze.
Außerdem darf bei Vollnarkose-KS der Mann, also der Papa, nicht dabeibleiben. Oder ist das von KH zu KH unterschiedlich?
Liebe Grüße :wink2:
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17

Sonntag, 24. März 2013, 19:51

und Spritzen nicht ansehen kann.


sehen wirst du die spritze auch nicht ;)

nein im ernst ich habe es dir ja schon erzählt als du hier warst...... ich fande die spritze überhaupt nicht schlim! es war ein kleiner piks und gut war. der vorteil ist dann halt auch das du deine drei wenn sie da sind gleich hören kannst und da du ja schon in der 34 ssw kannst du sie bestimmt auch gleich mal kurz sehen, das würde bei der vollnarkose nicht gehen...... deswegen kam es für micht nicht in frage, ich wollte sie auf jeden fall hören wenn sie auf der welt sind.

ich war nach dem kaiserschnitt eine woche noch auf station und habe dann ein elternzimmer bekommen, so konnte ich jederzeit zu denn kindern. schmerzen hatte ich einige tage..... die ersten zwei tage habe ich schmerztabletten bekommen und danach war es halb so wild, aber auch da ist ja jeder anderes.

ist denn schon ein termin angesetz für denn kaiserschnitt? wollte dir ja vorher noch was vorbei bringen.
liebe grüße sabrina mit fynn, joel und leon geboren in der 30ssw (29.12.2009)

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18

Sonntag, 24. März 2013, 20:43

hallo jasmin

mir gings auch so mit der angst vor der spinalanästhesie, ich dachte immer WAS MACHE ICH IM ROLLSTUHL MIT DREI BABYS ? aber wie andere auch schon gesagt haben, es war halb so wild !

ich habe nicht mal gemerkt, dass es geschüttelt hat wie bei einem erdbeben, mein mann guckte etwas seltsam...aber hinter dem tuch geht jede menge vor sich, die man nicht mitkriegt. ich habe keinen tropfen blut gesehen, aber leider die kinder auch nicht. nur gehört, das war schon mal eine erleichterung ! aber da bist du ja schon weiter als ich mit 29+6 :)

nach 6 tagen wurde ich entlassen, erstmal ins ronald mcdonald-haus neben dem kh. die ersten tage waren extrem schmerzhaft, und von mir nur mit rollstuhl zu bewältigen. aber es geht schnell aufwärts...ich hatte noch 2 oder 3 wochen schmerzmittel glaube ich, aber auch das geht vorbei. unsere konnten bei 36+0 bzw.nr.2 bei 37+3 nach hause.

das wird schon werden ! alles gute
heidi mit 2jungs und 1mädchen august 2008 29+6ssw und dem tollsten papi :love:

AnJoNiLuMiAn

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Sonntag, 24. März 2013, 21:09

Ich bin nach KS freiwillig 10 Tage auf Station geblieben...Unterkunft All-inkl. in Reichweite der Kinder...
Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

elsa

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20

Montag, 25. März 2013, 00:21

ich war auch 10 tage im KH, weil ich noch gepäppelt werden musste. die jungs hätten schon früher nach hause gekonnt.

allerdings bin ich auch einer frau begegnet, die nichts vom kaiserschnitt mitkriegen wollte und auf einer vollnarkose bestand. in dem krankenhaus war es auch so, dass der vater dann leider nicht dabei sein darf, warum auch immer. jedenfalls war es eine normale einlingsschwangerschaft und sie hat das mit der vollnarkose durchgesetzt. ich würde da mal nachfragen.
ich selber allerdings bin froh, dass ich wenigstens etwas von der geburt mitbekommen habe.
es ist ja eh alles schon so irreal, wenn da drei wesen aus deinem bauch kommen und du nichts davon spürst.
wenn du unter vollnarkose stehst, und GAR NICHTS mitbekommst, sie noch nicht mal siehst und hörst, ist das ganze wohl noch schwerer zu begreifen.
eine freundin von mir konnte ihr zweites kind, das per notkaiserschnitt und vollnarkose geboren wurde, erst nicht so gut annehmen - es war ihr so fremd,
weil sie eben gar nichts mitbekommen hatte. das hat sich dann aber schnell gelegt.

ich dachte übrigens auch, dass ich nur am bauch zugenommen hätte und kaum wassereinlagerungen gehabt hätte. allerdings hat der anästhesist dann schon bei der spritze gesehen, dass zwischen den knochen wasser war, und nach der entbindung hatte ich plötzlich so spillerige beine. das lag auch am muskelabbau aber eben auch daran, dass da doch mehr wasser war, als ich dachte. fiel nur wegen des großen bauchs nicht so auf.
Liebe Grüße

Elsa

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