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  • »Dreierlei« ist der Autor dieses Themas

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Registrierungsdatum: 15. Januar 2012

Name: Lina

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1

Donnerstag, 31. Januar 2013, 21:39

Einschulen in unterschiedlichen Klassen?

Hallo Leute,

Haben in diesem Jahr die Einschulung.
Wenn ich die Möglichkeit habe, möchte ich die Kinder in unterschiedliche Schulklassen einschulen? Was haltet Ihr davon?
:rofl: Romy mit Felix, Maik und Timo 16.06.2006

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Name: Bianca

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2

Donnerstag, 31. Januar 2013, 22:47

Hi,

meine kommen nächstes Jahr.

Wenn es nach uns geht, getrennt.

LG
Meine Monster sind *01.02.05, *14.06.06 und dreimal *27.10.08. Jetzt komplett mit Zwuck *14.01.2012


AnJoNiLuMiAn

Erleuchteter

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Name: Jana

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3

Freitag, 1. Februar 2013, 00:02

Ich denke, es kommt darauf an, wie die Kids untereinander sind.
Bisher habe ich nur 2 Einlinge in der Schule. Diese sind vom Charakter so verschieden, daß ich sie, wenn sie Mehrlinge wären, in getrennte Klassen geben würde/müßte. Für manche Kinder kann es befreiend/erholsam sein, für einen halben Tag auch mal Pause von Familie(-nmitgliedern) zu haben.

Allerdings sehe ich jetzt schon den organisatorischen Mehraufwand (bei "nur" 2 Schulkindern).
Wenn meine Drillis also "miteinader klar kommen" und nicht einer von ihnen diese Trennung wirklich benötigen würde, würde ich sie aus Faulheit/Bequemlichkeit (gleiche Hausaufgaben, Schulmaterial bei Vergessen bzw. Krankheit, gleiche Ausflüge/Aktivitäten/Elternabende) meinerseits in einer Klasse einschulen.
Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

cuxdrillis

Meister

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Name: Sabrina

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4

Freitag, 1. Februar 2013, 09:00

gleiche Hausaufgaben, Schulmaterial bei Vergessen bzw. Krankheit, gleiche Ausflüge/Aktivitäten/Elternabende) meinerseits in einer Klasse einschulen.

meine haben noch ein paar jahre zeit, aber ich würde sie auch aus denn gründen wie jana geschrieben hat in eine klasse geben. bei uns im dorf gibt es meistens je nur höstens zwei klassen, dann 1 trennen zwei zusammen fände ich auch doof.
ich denke das muß jeder für sich entscheiden...... denke aber wenn sie halt alle die gleichen hausaufgaben auf haben es dann auch zu hause einfacher ist (schneller fertig).
liebe grüße sabrina mit fynn, joel und leon geboren in der 30ssw (29.12.2009)

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5

Freitag, 1. Februar 2013, 09:13

Faulheit/Bequemlichkeit

ROFL
Also, Faulheit und Bequemlichkeit kann dir sicher niemand vorwerfen, Jana!!! ;)
Liebe Grüße :wink2:
Das ist meine Rasselbande:
(geb. 32+2 SSW)

Beiträge: 896

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6

Freitag, 1. Februar 2013, 09:45

Hallo,

ich hab's bestimmt schon mehrmals geschrieben, aber hier nochmal - wir wollten sie zu Anfang auch alle zusammen haben. Wir waren gerade umgezogen, neues Land, neue Sprache, neues Haus, zum ersten Mal in den Kindergarten - da dachten wir, zumindest sollen sie beisammen bleiben und einander ein wenig Rückhalt geben.

Nach einem Jahr Kindergarten schlugen die Kindergärtnerinnen dann vor, Friedrich von den Mädchen abzusondern. Er sprach nicht und spielte nicht mit den anderen und war eigentlich nur ein Satellit der Mädchen. Sobald er alleine in einer Gruppe war, blühte er auf, begann zu spielen und Freuundschaften zu entwickeln. Da merkten die Kindergärtnerinnen auch, daß er durchaus Französisch konnte - er fand es vorher halt einfach bequemer, mit den Mädchen nur Deutsch zu reden und die Umgebung zu ignorieren.

Da es im Kindergarten mit Friedrich alleine und Mädchen zusammen gut gelaufen war, haben wir das bei der Einschulung beibehalten. Im zweiten Schuljahr stellte sich dann heraus, daß Elisabeth in ihrer Klasse immer unglücklicher wurde. Sie war schlecht in Mathe, konnte sich nicht konzentrieren und litt darunter, daß Amalia in allen Fächern besser war als sie. Für sie haben wir dann gleich eine andere Schule gefunden. Im dritten Schuljahr kam sie auf die niederländischsprachige Waldorfschule - da hatten wir dann vier Kinder auf drei verschiedenen Schulen, zweimal französisch, einmal zweisprachig und einmal niederländisch.

Im vierten Schuljahr entschieden Amalia und Friedrich dann, daß sie ihre Schule satt hatten - "da sind nur Assis!", "ich habe hier überhaupt keine Freunde!", "Seit die Lucie hier weggegangen ist, ist des gar nicht mehr schön in der Schule!" - und daß, wenn Elisabeth wechsle, sie das auch dürften. Ich war eigentlich total dagegen, denn gerade weil die Schule eine Brennpunktschule ist, werden ihre Schüler nach Abschluß der Grundschule total bevorzugt; sie dürfen sich die weiterführende Schule aussuchen, wohingegen die Absolventen anderer Schulen auf Wartelisten müssen. Yusuf hat es auf die Weise auf DIE brüsseler Eliteschule geschafft (wenn bloß seine Leistungen auch entsprechend wären!). Es lebe der Prekariatsfaktor!

Sie wollten aber partout keine zwei Jahre mehr warten. Jetzt sind sie, wieder in getrennten Klassen, beide auf dem Grundschulzweig von Yusufs Schule, und sie LIEBEN diese Schule. Im Gegensatz zu Yusuf sind sie gar nicht rebellisch und dazu noch gute Schüler, und die Schule scheint ideal für sie zu sein. Sollte Yusuf dieses und nächstes Jahr NICHT von der Schule fliegen, haben sie Anspruch auf einen Übertritt in die Gymnasialstufe, wenn doch, müssen sie,wie alle anderen, auch auf die Wartelisten für die guten Schulen, oder sie müssen zurück in die Stadtteilschule (aufs Gymnasium der Stadtteilschule, nicht wieder in die Grundschule...). So bleibt es wenigstens ein bißchen spannend.

Organisatorisch ist es natürlich alles das große Chaos. Ist mir aber egal. Es gibt mengenweise anderen Aufwand, dem ich mich verweigere - zum Beispiel das Bringen und Holen der Kinder. Seit dem zweiten Schuljahr gilt: "Ihr könnt überall hingehen, wo ihr alleine hin-und wieder zurückkommt.". Das spart mehr Zeit, als die drei verschiedenen Schulen und vier verschiedenen Klassen verschlingen könnten.

Alles Liebe,

Eva
Eva

mit Yusuf (10.12.1998) und
Amalia, Friedrich und Elisabeth (07.08.2002)

Seid umschlungen, Millionen
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder, überm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen!

Silke

Profi

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7

Freitag, 1. Februar 2013, 10:09

Wir hatten die Variante, dass beide Jungs in eine Klasse eingeschult wurden und das Mädchen in einer ganz anderen Schule, da Förderbedarf vorhanden war bei ihr.
Ihr hat das extrem gut getan, auch wenn der Anfang für sie schwer war. Sie hatte von Anfang ihr eigenes Ding, ihre eigene Klasse.

Die Jungs liefen ein Jahr gut zusammen, dann fing es an, schlechter zu werden. Je mehr der eine aufblühte, desto mehr zog sich der andere zurück.
Weil dieser andere emotional etwas hinkte, ließen wir ihn dann zurücksetzen von dritte in zweite Klasse. Danach blühte er dann richtig auf.

Derzeit ist genau dieser Junge mit Tochter in einer Klasse, die wir von der Förderschule in die Regelschule zurückbeschult haben. Und wiederum passiert es gleich. Je mehr sie aufblüht, desto mehr zieht er sich zurück.
In der weiterführenden Schule, nach den Sommerferien werden alle in eine eigene Klasse kommen. Das ist hier genau das Richtige für alle Kinder. In dieser Beziehung brauchen sie einfach alle für sich ihren eigenen Raum zum entfalten.

Den Mehraufwand scheue ich nicht. Ich muss nicht zwangsläufig zu jedem Elternabend und kann einfach mal Termine streichen. Sollte ich Klärungsbedarf oder Infobedarf haben, kann ich immer individuell Termine dafür machen.
Liebe Grüße
Silke
mit K.(w), L. (m) und J. (m) (25.02.02)

geliundco

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8

Freitag, 1. Februar 2013, 19:03

Hallo,

unsere drei haben wir, nachdem sie im Kindergaretn in drei unterschiedlichen Gruppen waren, in der Grundschule in eine Klasse gegeben. Dazu muss man sagen, dass sie sich sehr gut vertragen und auch von der Entwicklung recht nah beieinander waren / sind. Nach inzwischen 3 1/2 Jahren kann ich sagen, dass diese Entscheidung für uns genau richtig war. Alle drei sind gut damit zurecht gekommen, Konkurrenzkampf gab es keinen ausgeprägten, jeder hat innerhalb der Klasse seine eigenen Kontakte, und kann doch gleichzeitig auch von den Geschwistern profitieren.

Für mich war das erste Schuljahr so auch deutlich entspannter, denn die dreifache Einschulung mit Ganztagsbetrieb war doch ganz schön intensiv, für die Kinder, aber auch für mich. Es hat eine Weile gedauert, bis sie kapiert hatten, dass man besser seine HA in der Schule macht... Und von Anfang an musste jeder auch zu Hause noch 15 Minuten lesen üben (wurde erwartet und musste als Leseprotokoll unterschrieben werden und hat brutto locker täglich eine Stunde gedauert). Hätte ich mich auf drei unterschiedliche Lernmethoden einstellen müssen, wäre mir das schwer gefallen, alle gleich gut zu betreuen.

Jetzt steht ja nun wieder die Frage an, wie es bei uns ab dem Sommer weiter gehen soll, und ihr werdet es nicht glauben: die Kinder möchten gern weiterhin zusammen sein. Wir werden ihrem Wunsch entsprechen und sie zusammen in die Französisch-Klasse geben.
Nach zwei Jahren beginnt dann ja die Differenzierung, und dann werden sie beginnen, eigene Wege zu gehen.

Für die Drillinge meiner Freundin war es jedoch gut, dass sie getrennt eingeschult wurden. Da waren Leistungsvermögen und Charaktere zu unterschiedlich.

Ich denke immer noch, dass es gute Gründe für beide Ansätze gibt. Man muss halt schauen, welcher Aspekt für die eigene familiäre Konstellation am wichtigsten ist und danach entscheiden. Ein Patentrezept gibt's m.E. nicht.

LG von Geli
Geli mit Juli, Alex und Chris, 16.08.2003

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TineD

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Montag, 4. Februar 2013, 08:57

Hallo!

Meine Zwillis waren im KiGa in einer Gruppe, bis die Erzieherinnen meinten, dass die beiden nur miteinander, nicht aber mit anderen Kindern spielen. Wir haben sie dann für das letzte Jahr getrennt, so dass sie auf einmal erstaunt guckten, wenn der andere von seinem Tag erzählte "davon weiss ich ja gar nichts!!!"

In der GS sind sie in unterschiedlichen Klassen, weil wir ihnen die Möglichkeit geben wollten, so gut oder schlecht in der Schule zu sein, wie es ihre persönlichen Möglichkeiten eben zulassen. Beide haben die gleiche Schullaufbahnempfehlung bekommen.

Probleme gab es mit dem Umfang von Hausaufgaben (K hat meist mehr) und der Häufigkeit von Ausflügen (auch da hat K mehr). Das gebe ich M auch zu bedenken, wenn er sich darüber beschwert, dass Ks Klasse schon wieder auf Tour ist und Ms nicht und das ist ungerecht.

In der weiterführenden Schule wird es voraussichtlich nur einzügig weiter gehen, darüber hinaus haben die beiden auch schon geäussert, dass sie auf der nächsten Schule zusammen in einer Klasse sein wollen. Dürfen sie, solange sie getrennt sitzen bis die Lehrer sie unterscheiden können- und manche lernen das nie :dash:

Bei Verabredungen interessiert es die beiden nicht, ob das andere Kind in der eigenen Klasse oder der des anderen ist, meistens spielen sie aber auch einfach miteinander.
Liebe Grüße Tine