Vielleicht haben andere positivere Erfahrungen mit der kk gemacht.
Nein, KK hat Haushaltshilfe mit Ach und Krach für drei Wochen nach Krankenhausentlassung bewilligt. Dann wochenlanger Streit zwischen KK und Jugendamt, wer die weitere Unterstützung finanziert, es ging ewig hin und her. KK fühlte sich nicht zuständig, weil ich nicht krank war, Jugendamt fühlte sich nicht zuständig, weil ich eigentlich als chronisch krank laufe und von daher in deren Augen von der KK unterstützt werden müßte....
Wir hatten dann für 9 (!) Stunden pro Woche eine Familienhebamme vom Jugendamt und einen Kinderkrankenpflegedienst über eine Verordnung des Kinderarztes, weil Paula nicht mehr zugenommen hat!
Von der KK steht Euch keine Unterstützung zu und auch das Jugendamt ist nicht verpflichtet zu unterstützen. Wenn Ihr Glück habt, geratet Ihr an einen verständigen Menschen, wenn Ihr kein Glück habt - Pech gehabt!
Pflegedienste können die verordnete und notwendige Unterstützung in dem Umfang meist nicht leisten, von daher ist das auch Glücksache, einen passenden zu finden.
Am besten eine Person auf Empfehlung oder aus dem Bekanntenkreis suchen. Informiert Euch über die Kindertagespflege und sucht Euch eine Tagesmutter oder eine Person, die als Tagesmutter bei Euch anfangen kann und Euch bei den Kindern unterstützt.
Hier im Forum ist dazu schon einiges geschrieben worden. Quält mal die Suchfunktion danach, ich habe heute leider wenig Zeit, mehr dazu zu schreiben!