Hallo,
aber das Kondenswasser an den Fenstern ist eigentlich kein Problem der Luftfeuchtigkeit (die ist in der Regel in beheizten Innenräumen im Winter eher viel zu niedrig, was Kratzen im Hals und trockene Nasen,etc. auslöst), sondern ein Problem, dass die Fenster einen schlechteren Dämmwert haben wie die Wand. Dann schlägt sich die Kondensfeuchte der warmen Luft am kalten Fensterrahmen nieder. Wenn man dann nicht lüftet, kann das natürlich zu im schlimmsten Fall zu Schimmel führen (wenn die Luftfeuchte in den Räumen generell über einen langen Zeitraum zu hoch ist und wenig gelüftet wird), allerdings sollte man mit Entfeuchtern vorsichtig sein, weil die Innenluft im Winter meist sowieso schon viel zu trocken ist. Weißt Du denn welche Luftfeuchtigkeit ihr in den Innenräumen habt?
Ums Lüften kommt man leider nie herum, entweder durch eine aktive Belüftung oder schlicht dadurch, dass man das Fenster mehrmals am Tag für wenige Minuten zum Stoßlüften weit aufmacht (nicht kippt!). In der Zeit kann man den betroffenen Raum ja kurz verlassen und anschließend wieder reingehen. Die kalte Aussenluft ist nach dem Erwärmen dann trockener wie die vorher im Raum vorhandene warme Luft (kalte Luft bindet weniger Feuchtigkeit wie warme Luft) und so wird der Raum und auch die Fensterrahmen getrocknet und die Raumluft ist frisch und es herrscht ein angenehmes Raumklima.
Ich rate zur Vorsicht mit Entfeuchtern, ich glaube nicht, dass die des Rätsels Lösung sind!
Viele Grüße,
Corinna mit M., J., P. (* Juni 2008, SSW 29+0, 1432g, 1237g und 723g) und E. (* Januar 2013, SSW 36+0, 2880g)