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  • »sechs-kleine-hüpfer« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 2. Mai 2013, 11:10

Trennungsschmerz, Freunde und Neid... Kindergartenkatastrophen.....

Hi,

wir haben am Dienstag, in Absprache mit dem Kindergarten, beschlossen, dass Tabea die Gruppe wechselt.

Warum ???:

Tabea ist dort das "Opfer" eines andren, stärkeren Kindes, wird gehauen, gebissen, getreten. Mittlerweile hat sie Angst, in den Kiga zu gehen, Aussprachen mit den Erziehern brachten nix, diese haben es zwar gesehen, auch geschimpft, hat aber das andre Kind nicht gestört.
Dadurch sind Else und Alicia extrem in die Beschützerrolle geschlüpft, haben Tabea den ganzen Tag bewacht und eingeschränkt. Alicia hebt sich wieder extrem als Chef hervor, machen die andren nicht, was sie will, wird sie aggressiv. Else ist in der Gruppe extrem aufgeblüht (seit sie ihre Brille hat).

Tabea geht oft in die andre Gruppe, weicht aus, versteht sich gut mit den Erzieherinnen dort und hat Kontakt zu den Kindern dort.

Und diese Gruppe hat einen Platz frei, also wurde gewechselt.

Wir haben es Tabea gestern beim Abendessen gesagt, dass wir mit dem Kiga gesprochen haben und sie heute in die andre Gruppe umziehen darf. Sie hat sich gefreut wie ein Honigkuchenpferd.

Heute früh ging das Geschrei seitens Else und Alicia los, sie wollen auch umziehen, sie wollen auch in die andre Gruppe wechseln...

Im Kiga brach Else in Tränen aus, erklärte ihrer Erzieherin, dass sie wechseln wolle wie Tabea, dass sie ihre Gruppe und alle Kinder da drin hasse (was def. nicht stimmt).
Tabea zog stolz um und ging spielen. Else ging mit mir dann tränenlaufend in den Bastelraum, wo wir die Stoffreste, die Mama mitgebracht hat, stolz zeigte und wegsortierte (kluge Mama <- Eigenlob)...

Alicia sah ihre Felle Tabea gegenüber wegschwimmen und stand verwirrt zwischen den Gruppen, frei nach dem Motto : ich würd ja gern in meine Gruppe, aber dann kann ich Tabea nicht mehr rumkommandieren...

Mal sehen, wie die drei drauf sind, wenn ich sie gleich abhole....
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caramel

unregistriert

2

Donnerstag, 2. Mai 2013, 22:17

Ich finde es nur arg bitter, dass die Kinder daraus gleich lernen, wer andere ärgert darf bleiben, die anderen müssen die Flcuht ergreifen. Damit bekommt das ältere ärgernde Kind ein Feedback, was es so nicht bekommen sollte.

Amdererseits möchte man sein Kind da gerne dem möglichst nicht mehr aussetzen. die Möglichkeit, dsas der Störenfried wechselt wurde seitens des Kindergartens aber nicht vorgeschlagen?

caramel

  • »sechs-kleine-hüpfer« ist der Autor dieses Themas

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3

Freitag, 3. Mai 2013, 08:12

Hi,

also Tabea fühlt sich in der andren gruppe pudelwohl, die andren beiden haben es akzeptiert.

Gegen einen Wechsel des andren Kindes hat sie die Mutter des andren Kindes gewehrt, dieser Vorschlag kam von unsrer Seite auch erst.

Wir haben es unsren Kids ja nicht ao erklärt, dass Tabea wechselt, weild as andre Kind immer ärgert, sondern, weil in der Gruppe auch Freundinnen von ihr sind und sie diese Erzieherin dort so dolle mag.

Außerdem passt das Thema der Gruppe irgendwie auch besser zu ihr. Wie das andre Kind es aufgefasst hat ? Keine Ahnung.

Beim Turnen gestern bin ich von anderen Kindern oft gefragt worden,warum Tabea jetzt ein Seebär ist. Also scheint es den Kids nicht wirklich erklärt worden sein.

Aber meine fühlen sich wohlm das ist das wichtigste. :thumbsup:
Und ist ja nur noch das eine Jahr, nächstes Jahr kommt dann hoffentlich die Schule... Aber das ist eine neue "Baustelle".
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TineD

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4

Freitag, 3. Mai 2013, 13:20

Hi Bianca!

Hat der KiGa denn der anderen Mutter den Grund genannt, weshalb ihr Kind die Gruppe hätte wechseln sollen? Ist sie darauf auf irgendeine Art eingegangen? Ich meine, es sollte einer Mama doch zu denken geben, wenn ihr Kind im KiGa den Rambo macht, oder? :stick: :grummel:

Wobei ich andererseits auch schon sprachlos einer verzückt lächelnden Mutter gegenüber gestanden hab, die stolz war, wie durchsetzungsfähig ihr Kind doch sei :dash:
Liebe Grüße Tine

caramel

unregistriert

5

Freitag, 3. Mai 2013, 16:47

Ich hätte er wartet, dass der Kindergarten der anderen Mutter sagt, dass ihr Kind die dunkelgelbe Karte bekommt und wenn es nicht zügig besser wird, dann wechselt das Kind in die andere Gruppe.
Das kann doch nicht nach dem Motto laufen "Das Kind ärgert andere, baer Konsequenzen sind dem Kind nicht zuzumuten"
Selbstverständlich versucht man als Eltern jetzt den Wechsel für sein Kind möglichst psoitiv darzustellen.

Wenn man sich ein bisschen mit dem Thema Mobbing in Schule und Kindergarten auseinandersetzt, dann hätte der Kindergarten besser andere Wege beschritten.

caramel

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6

Sonntag, 5. Mai 2013, 14:05

ja, sehr traurig... aber gut gelöst bianca!!

aber ich denke auch immernoch naiv, dass da ja eigentl. erzieherinnen am werk sind, die doch eingreifen müssten... bevor es so schlimm wird...

aber wohl weit gefehlt... :-((

AnJoNiLuMiAn

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Dienstag, 28. Mai 2013, 21:33

>>>> ich einer Mutter gegenüber gestanden hab, die stolz war, wie durchsetzungsfähig ihr Kind doch sei

Das hatte ich auch mal, mir stand die Kinnlade runter.
Das war eine ehem. Schulkameradin, sie war mit ihrer Tochter bei uns zu Besuch. Ihre Tochter, jünger als meine 3 "Großen", hat diese nur terrorisiert.
Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

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Montag, 3. Juni 2013, 15:47

Hauptsache ist doch, es geht deinen Dreien gut... was das andere Kind macht ist egal. Klar ist das im eigentlichen Sinne nicht fair das sie die Gruppe wechseln muss, aber solange sie kein Problem damit hat, sich freut und man es ihr (wie du es getan hast) schmackhaft macht ist doch alles gut. :thumbsup:

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