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AnJoNiLuMiAn

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  • »AnJoNiLuMiAn« ist der Autor dieses Themas

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1

Samstag, 2. Februar 2013, 00:45

Taschengeld und helfen im Haushalt

Ich habe ein paar Fragen an diejenigen mit den älteren Kindern:

- Ab wann hatten Eure Kids feste Tätigkeiten im Haushalt?
- Ab wann haben Eure Kids Taschengeld bekommen und wieviel?
- War das Taschengeld an die Erfüllung der Tätigkeit im Haushalt gekoppelt oder unabhängig davon?
Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

Anna5

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2

Samstag, 2. Februar 2013, 05:21

.

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AnJoNiLuMiAn

Lea

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3

Samstag, 2. Februar 2013, 10:40

Ach jaaa...
Vor den Kindern hatte ich auch so meine Träume und Vorstellungen....
Doch es kam anders, und noch heute oft schwer zu verstehen und akzeptieren.
Annas Modell lässt sich leider! nicht immer so umsetzen. Ihre Idee ist super und sicher richtig!

Die heutigen Aufgaben meiner Kinder besteht darin, ihre Zimmer einigermaßen in Ordnung zu halten (und ich erwarte keine Wunder!)
Ihre Aufgaben sind, die Gaderobe in Ordnung zu halten. Schuhe aufs offene Regal stellen, Jacke an einen der 30 Haken!
Ihre Aufgabe ist es, die Brotdosen aus dem Rucksack zu holen.
Ihre Aufgabe ist es, die Schule nicht zu vergessen. Und ihre Verabredungen so zu treffen das es mit mir abgesprochen ist.
Ihre Aufgabe ist es, nicht ständig bei mir zu stehen und zu nerven wenn sie mal keine Verabredung haben!
Sie sollen sich außerdem an aktuelle vereinbarte Absprachen halten wie "wenn das spiel um ist speicherst du es ab und machst das Gerät aus!"
Ihre Aufgabe ist es, mir gut zuzuhören um Dinge so umzusetzen wie ich es gerade gesagt hatte "Du gehst jetzt nach oben und putzt deine Zähne!"

Fällt mir noch mehr ein...? Im Grunde alles Dinge die ein größeres Kind im normalen Leben längst erlernt und zumindest zum Teil verinnerlicht haben sollte.
Hier sind wir wieder beim Thema ADS.

Glaub mir, mit den oben aufgelisteten Sachen haben wir täglich genug zu tun. Jeden Tag, jede Stunde aufs neue.
Und ich gehöre durchaus zu den strengen und konsequenten Müttern. Aber irgendwann hilft auch das nicht mehr. Hier hilft nur Geduld und das Schallplattenprinziep. Immer und immer wieder.

Dennoch gibt es auch Dinge die ich auf freundliche Bitte und zurufen erledigt wissen möchte. Sowas wie "Deckte bitte schonmal den Tisch", "Geh bitte mit dem Hund raus", bringt mal bitte die Wäsche runter" - alles so kurze dinge.
Da gibt es schon genug gemaule und diskussion. Ich zähle dann nur noch , bis 2,5 ;)

Das Taschengeld ist hier irgendwie immer nur Thema seitens uns Eltern gewesen. Mit der Einschulung fingen wir an. Und wir erklärten den Kids immer wieder, sie müssten und bitte daran erinnern.
Es schlief immer wieder ein, unsere Kinder brauchten kein Geld... :rolleyes:
Noch heute ist es so, es ist ihnen nicht wichtig bzw. sie haben immer durch andere Dinge Geld (Geb., Weihn., Omas, Tanten...)
In diesem oder nächstem Jahr lassen wir aber das Konto erwachen und dann werden wir da einen Dauerauftrag einrichten. Ich denke, erstmal alle 2 Wochen, später einmal im Monat.

Lieben Gruss
Liebe Grüße Lea :kaffee: mit dem Trio *2002, dem Räuber *2010 und dem jüngsten von 2017 :wink:

Silke

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4

Samstag, 2. Februar 2013, 11:45

Hi Jana,

Taschengeld gab es hier ab Schulanfang und wird jedes Jahr etwas erhöht.
Taschengeld wir hier bei uns an gar keine Bedingungen geknüpft. Wer mich kennt, der weiß, ich halte nicht viel von solchen Maßnahmen.
Taschengeld gibt und wird nicht eingezogen. Ausgeben können sie es, wofür sie wollen.

Feste Aufgaben im Haushalt hatten wir schon ab Kindergartenalter. Natürlich immer entwicklungsbedingt.
Sei es, das eigenständige Wegstellen von Schuhen oder Weghängen von Jacken bis hin zu Mitarbeit beim Zimmeraufräumen.

Heute bei den fast 11jährigen sind es keine festen Aufgaben, denn die lassen sich eher schwer integrieren mit Schul-, Hausaufgaben- oder Sportzeiten.
Dafür aber immer Mithilfe im Haushalt. Und das beinhaltet inzwischen jede mögliche Arbeit im Haus oder im Garten.
Auch Klo putzen mussten die Kinder hier schon. Äußerst "beliebte" Arbeit :D
Bei meinen beiden älteren Töchtern, die auch gerne und oft wegen Hausarbeit meckerten, hab ich dann im Teeniealter sogar mal meine Arbeit eingestellt. Nur noch meine Wäsche und die vom Ehedings gewaschen, nur noch für mich und Ehedings gekocht und nur hinter mir selbst aufgeräumt.
Die Botschaft kam auch schnell und gnadenlos an. Hat zwar das Meckern nicht unterbunden, aber ein deutlicher Blick meinerseits kam dann schneller an, weil sie wussten, ich ziehe das durch.
Noch ein Edit: Ich bin da voll bei Anna.
Mag sein, dass die Kinder keine festgelegten Arbeiten haben, aber es war mir immer wichtig, ihnen mitzuteilen, dass ich hier nicht der Sklave der Familie bin. Netter Ausdruck übrigens. Ich sage immer, ich bin nicht der Depp für alle.
Gemaule gibt es zwar auch gerne mal, aber da kann ich dann ziemlich fies sein. Dann verteile ich noch ne Arbeit, bis die Botschaft ankommt.
Und wer zum dritten Mal nach der Klonutzung nicht abgezogen hat, darf es eigenhändig putzen. Äußerst effektiv :D

Aber ich kann mich echt nicht beschweren. Meistens arbeiten sie gerne mit, wenn sie sich die Arbeiten selbst aussuchen dürfen. Worum sie sich immer reißen, ist Fensterputzen oder Bügeln.
Liebe Grüße
Silke
mit K.(w), L. (m) und J. (m) (25.02.02)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Silke« (2. Februar 2013, 11:52)


caramel

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5

Samstag, 2. Februar 2013, 13:55

Bei uns gibt es seit dem 6. Geburtstag Taschengeld. Unabhängig von jeder Bedingung und zur freien Verfügung. Es wird auch nciht eingezogen. Wenn sie allerdings dem Geschwister etwas kaputt machen, dann dürfen sie das durchaus von ihrem Taschengeld ersetzen, so es nicht reparabel ist.

Hier wird im Haushalt geholfen auf konkrete Ansage. Schuhe und Jacken wegstellen sind eindeutig ihre Aufgabe, muss jedoch immer wieder eingefordert werden.
Ebenso Zimmer aufräumen, ab und an Tisch decken, usw. Oder auch mal im Garten helfen.

caramel

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6

Samstag, 2. Februar 2013, 14:02

Worum sie sich immer reißen, ist Fensterputzen oder Bügeln.

Echt?
Silke, kann ich mir deine Kinder mal ausleihen? ;)
Denn das sind gerade die beiden Aufgaben, die ich am meisten hasse :grummel:
Liebe Grüße :wink2:
Das ist meine Rasselbande:
(geb. 32+2 SSW)

AnJoNiLuMiAn

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7

Sonntag, 3. Februar 2013, 01:18

dass ich hier nicht der Sklave der Familie bin. Netter Ausdruck übrigens.
Ja, die Bezeichnung ist krass cooool!
Bei meinen Kids käme noch eine Gegenfrage: "Sklave? Häää, was isn das?"

Ich stell mal unkommentiert eine Äußerung meines Mannes in den Raum:
- Mitarbeit im Haushalt = ja
- Taschengeld = nein

:lol:
Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

Silke

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8

Sonntag, 3. Februar 2013, 11:28

Worum sie sich immer reißen, ist Fensterputzen oder Bügeln.

Echt?
Silke, kann ich mir deine Kinder mal ausleihen? ;)
Denn das sind gerade die beiden Aufgaben, die ich am meisten hasse :grummel:

Hey, ich mach eine Vermietung meiner Kinder auf..........

Jana,
mit dem Taschengeld bei jüngeren Kindern muss man sich nur schlau anstellen.
Bei uns war das anfangs so, teilweise auch heute noch, dass die Kinder ihr Geld überall hinlegten und dann komplett vergaßen. Mein Mann steckte es ein, wartete darauf, ob es vermisst wurde.
Wurde danach gefragt, bekamen sie es wieder. Eher selten der Fall.
Wurde nicht gefragt, war es dann das Taschengeld für die nächste Woche. :D

So kann man auch sparen, was?
Liebe Grüße
Silke
mit K.(w), L. (m) und J. (m) (25.02.02)

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